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Grundsätzliche Regeln, Tipps und Tricks

Wandstärke

Wandstärke

Beim 3D-Drucken bezeichnet die Wandstärke die Distanz zwischen den parallelen Außenflächen einer Wand eines Modells. Unterschiedliche Wandstärken können entweder für eine stabile, feste Oberfläche oder für eine flexible und dehnbare Oberfläche sorgen. Eine dünne Wandstärke ist beispielweise für eine Spirale mit federnden Eigenschaften ideal. So wird Ihr Design leicht und flexibel. Der gegensätzliche Effekt kann mit einer dickeren Wandstärke erreicht werden. Dies wäre beispielsweise ideal für eine stabile spiralähnliche Vase.

Designen Sie ein hohles Modell

Designen Sie ein hohles Modell

Wenn möglich sollten Sie versuchen ihr Modell mit einem Hohlraum zu designen. Dies verhindert Verformung und Verfärbung während des Druckprozesses. Sie können Ihr Modell so designen, dass das verbleibende Alumidepulver in dem Modell eingeschlossen bleibt oder ein Loch (2 sind besser) günstig in Ihrem Modell platzieren, über das das Pulver nach dem Druckprozess entfernt werden kann.

Große ebene Flächen können Verzug verursachen

Große ebene Flächen können Verzug verursachen

Eine große ebene Fläche in der Größe einer Din A4 Seite in Ihrem Modell ist keine gute Idee. In den meisten Fällen wird sich Ihr Modell verformen. Dieses Prozess wird Verzug genannt. Auch Verstärkungslamellen unter der Oberfläche werden das Problem meist nicht lösen. Die Verformungsgefahr wird dadurch eher erhöht. Große ebene Fläche sollten schlichtweg vermieden werden.

Der richtige Abstand zwischen (beweglichen) Teilen

Der richtige Abstand zwischen (beweglichen) Teilen

Möchten Sie beispielsweise eine Perlen- oder Gliederkette designen, ist der Abstand zwischen den Oberflächen von entscheidender Bedeutung. Dieser Abstand bestimmt die Flexibilität und Biegefähigkeit Ihres Designs. Wir empfehlen einen minimalen Abstand von 0,4 mm zwischen den Oberflächen. Je mehr Platz Sie aufbringen können desto besser.

Wird Ihr Design komplexer, wird es schwieriger das Pulver aus den Zwischenräumen zu entfernen. Versuchen Sie sich vorzustellen wie sich das Pulver in den Zwischenräumen Ihres 3D-gedruckten Designs bewegen kann.

Der richtige Abstand zwischen (beweglichen) Teilen

Wenn sie etwa eine Gliederkette designen möchten, stellen Sie sicher dass der Abstand zwischen den einzelnen Ringen in Ihrem 3D-Modell groß genug ist. So kann das Pulver bei der Entnahme aus dem 3D-Drucker problemlos zwischen den Ringen herausfließen.

Zwischen den Ringen sollte immer ein Abstand von mindestens 0,4 mm eingehalten werden , gerne auch mehr. Der von Ihnen festgelegete Abstand zwischen den Ringen wird nur durch die Größe der Ringe bestimmt. Bei großen Ringen können Sie einen großen Abstand wählen, um möglichst viele auf begrenztem Raum drucken zu können. Bei kleinen Ringen müssen Sie den Raum kleiner halten, um einen ausreichenden Abstand zu den gegenüberliegenden horizontalen oder vertikalen Ringen innerhalb eines Kettenglieds sicherzustellen.

Oberflächenstrukturen verwenden um Druckschichten zu verstecken

Oberflächenstrukturen verwenden um Druckschichten zu verstecken

Durch den verwendeten Druckprozess sind die einzelnen Druckschichten aus denen das Modell aufgebaut wird häufig an der Oberfläche des Designs sichtbar. Um diese sichtbaren Druckschichten zu entfernen, werden Modelle häufig poliert. Sie können Ihr Modell allerdings auch mit einer unebenen Oberflächenstruktur versehen um die Druckschichten zu verstecken.

Zusammenfügen von Modellen

Zusammenfügen von Modellen

Beim Designen von Modellen, die nach dem Drucken zusammengefügt werden müssen, ist es wichtig genügend Abstand zwischen den zusammenzufügenden Einzelteilen zu schaffen. Eine perfekte Passform in Ihrer 3D-Software hat nicht zwingend eine perfekte Passform nach dem Druckvorgang zur Folge, da die Software die Reibung zwischen den Einzelteilen ignoriert. Lassen Sie zwischen den Teilen daher immer einen Abstand von mindestens 0,6 mm.

Eingravierte oder aufgeprägte Details

Eingravierte oder aufgeprägte Details

Für eingravierte Texte oder Oberflächendetails empfehlen wir Buchstaben mit einer minimalen Linienstärke von 1 mm, einer Tiefe von 1,5 mm und einer Gesamthöhe von 4,5 mm. Aufgeprägter Text oder geprägte Oberflächendetails sollten eine ausreichende Stärke haben, damit Sie bei der Herstellung oder dem Transport nicht brechen. Wir empfehlen für Buchstaben eine Linienstärke von mindestens 0,8 mm, eine minimale Tiefe von 0,8 mm und eine Gesamthöhe von mindestens 3 mm.

Grundregeln, Tipps und Tricks für gefärbte Modelle

Zum Färben werden die Modelle in ein Farbstoffbad getaucht. Dieses Verfahren wird auch als Pigmentierung bezeichnet.

Optische Aspekte

Optische Aspekte
Da die Aluminiumpartikel in dem Material zufällig verteilt sind, gleicht kein Modell einem anderen. Die Oberfläche hat eine zufällig strukturierte Textur, vergleichbar mit der Oberfläche von Asphalt. Bitte beachten Sie, dass gefärbtes Alumide auf Grund dieser unregelmäßigen Struktur weniger für Modelle mit gitterförmigen Strukturen geeignet ist, da Teile des Modells weniger stark mit den Partikeln versehen sein können als Modelle mit größeren Oberflächen.

Grundregeln, Tipps und Tricks für gruppierte Modelle

Es ist möglich mehrere "Shells", also abgeschlossene, begrenzte Elemente, in einer 3D-Datei unterzubringen. Wenn die einzelnen Shells ineinandergreifen, wie etwa bei einer Gliederkette, folgen Sie den Regeln im Abschnitt "Der richtige Abstand zwischen (beweglichen) Teilen". Wenn die Elemente Ihres Design nicht ineinander greifen oder nicht verbunden sind, ergeben sich zusätzliche Designregeln und zu beachtende Aspekte, die im Folgenden nachzulesen sind.

Verschollene Teile

Verschollene Teile
3D-Dateien die mehrere "Shells", also abgeschlossene, begrenzte Elemente, enthalten, die nicht verbunden sind oder nicht ineinandergreifen, können unser Produktionsteam vor große Herausforderungen stellen. Zunächst kann dies die Zuordnung Ihrer Bauteile oder Shells deutlich erschweren. Bei der Herstellung Ihres Designs werden Ihre Bauteile im 3D-Drucker mit denen anderer Bestellungen kombiniert. Die meisten Drucker haben ein festgelegtes Druckvolumen. Um Zeit und Geld zu sparen füllen wir dieses Volumen mit so vielen bestellten Bauteilen auf wie möglich. Nach Abschluss des Druckprozesses verbleibt ein Pulverblock mit allen gedruckten Bauteilen. Haben Sie viele kleine, nicht verbundene Elemente hochgeladen, kann es sehr schwierig sein alle Elemente wiederzuerkennen und den einzelnen Bestellungen zuzuordnen. Um dieses Problem zu vermeiden, akzeptieren wir nur Modelle die aus miteinander verbundenen Shells bestehen oder in einer Box eingeschlossen werden können. Im Folgenden werden die Details dieser verschiedenen Optionen näher beschrieben.

Teile verbinden

Teile verbinden

Eine Möglichkeit sicherzustellen, dass alle Elemente in Ihrem Design beieinander bleiben und als ein Bauteil verarbeitet werden können, ist, die verschiedenen Elemente durch Stützstreben miteinander zu verbinden. Dabei ist zu beachten, dass die Elemente gut miteinander verbunden sind und die Verbindungsstreben stabil genug sind. Verwenden Sie daher für die Verbindungsstreben eine minimale Wandstärke von 3 mm. Je größer/sperriger ihre Bauteile sind, desto dicker sollten Sie die Verbindungsstreben dimensionieren. Ist die Verbindung zwischen den Elementen zu schwach, besteht die Gefahr, dass Sie verloren gehen.

Teile mit einem Ring kombinieren

Teile mit einem Ring kombinieren

Wenn die Elemente Ihrer Modelle Löcher aufweisen, können sie möglicherweise mit einem Ring verbunden werden. Durch die Verbindung mit einem Ring können wir die einzelnen Elemente als ein einziges Bauteil verarbeiten. Wenn Ihre Modelle mit dieser Methode verbunden werden, können die einzelnen Elemente allerdings nicht mehr individuell ausgerichtet und platziert werden. Um Probleme während des Druckvorgangs zu vermeiden, sollte zwischen den Elementen ein Abstand von mindestens 1 mm eingehalten werden. Die minimale Wandstärke des Verbindungsrings sollte 3 mm betragen. Beschränken Sie die Zahl der Elemente an dem Ring, da zu viele und zu große Elemente einen Bruch des Rings verursachen können. Designs bei denen das Risiko eines solchen Bruchs zu hoch ist werden nicht akzeptiert.

Gitterbehälter

Gitterbehälter

Eine weitere Option mehrere einzelne Elemente in einem Druckvorgang zu fertigen besteht darin, die Teile mit einem geschlossen Behälter zu umgeben. Versehen Sie Ihren Behälter immer mit einen eindeutigen Label, identisch mit dem Dateinamen Ihres Designs, damit wir Ihre Box leicht identifizieren können. Der Inhalt des Behälters ist nicht sichtbar und eine Zuordnung andernfalls nur erschwert möglich. Verwenden Sie eine leicht lesbare Schriftart wie beispielsweise Arial Black für die Labelgravur. Wir empfehlen Buchstaben mit einer minimalen Linienstärke von 1 mm, einer Tiefe von 0,8 mm und einer Gesamthöhe von mindestens 3 mm.

Es ist empfehlenswert einen perforierten Behälter zu verwenden, da so ein Großteil des überschüssigen Pulvers von uns entfernt werden kann. Wir empfehlen die folgenden Abmessungen für Ihren Gitterbehälter: eine Dicke von mindestens 1,5 mm für die Gitterstäbe; und eine Fenstergröße von minimal 4 x 4 mm bis maximal 10 x 10 mm. Stellen Sie sicher, dass die Bauteile im Inneren der Box nicht durch die Perforation nach außen gelangen können, damit alle Elemente beieinander bleiben.

Zwischen den einzelnen Bauteilen und den Bauteilen und den Wänden des Behälters sollte ein minimaler Abstand von 3 mm festgelegt werden. Bei kleineren Abständen können die einzelnen Teile aus Versehen zusammengesintert werden.

Ist das Gesamtvolumen Ihres Behälters größer als 1700 cm³, sollten sie die Dichte in dem Behälter verringern, da Objekte mit zu hoher Dichte einen unregelmäßigen Abkühlungsprozess verursachen können. Dies kann eine gelbe Verfärbung und Verformung ihrer Bauteile zur Folge haben. Begrenzen Sie das Gesamtvolumen Ihres Modells auf 10 % des Gesamtvolumens des Behälters.

Befinden sich empfindliche Elemente in dem Behälter, sollten die einzelnen Teile mit dem Behälter verbunden werden. Dies verhindert, dass sich zerbrechliche Teile während des Transports lose innerhalb des Behälters bewegen und gegenseitig beschädigen können. Dies verhindert, dass sich zerbrechliche Teile während des Transports lose innerhalb des Behälters bewegen und gegenseitig beschädigen können.

Upload grid container

Ergebnisse

Ergebnisse

Nach dem Druckvorgang muss ihr Modell mit einer Bürste gereinigt und überschüssiges Pulver durch Sandstrahlen von der Oberfläche entfernt werden. Dies gilt auch für gruppierte Modelle, wobei sich der Zugang zu den einzelnen Bauteilen hier schwieriger gestaltet. Da die einzelnen Teile miteinander und mit dem Behälter verbunden sind, können möglicherweise nicht alle Bereiche des Modells durch das Sandstrahlen gereinigt werden. Beachten Sie daher, dass auch bei Ihren fertigen Modellen kleinere Pulverrückstände zurückbleiben können. Um Ihre Modelle vollständig zu säubern, können die Pulverrückstände mit einer Bürste oder Druckluft entfernt werden.

Gruppierte Modelle können nur in der Standardausführung ohne zusätzliche Oberflächenbehandlungen angeboten werden. Auf Grund der oben beschriebenen Limitierungen können bei solchen Modellen keine zufriedenstellenden Ergebnisse garantiert werden.

Haftungsausschluss

Haftungsausschluss

Die oben beschrieben Optionen mehrere Teile in einer Datei zu kombinieren, erlauben es uns nicht präzise Qualitätsprüfungen durchzuführen, eine optimale Reinigung aller Einzelteile durch unser Produktionsteam sicherzustellen und alle Einzelteile ideal für den Transport zu verpacken und zu schützen. Wenn Sie diese Optionen wählen, akzeptieren Sie die beschriebenen Umstände und sind bereit selbst Hand anzulegen um Ihre Modelle zu reinigen.

Designspezifikationen

Minimale Wandstärke
1 mm
Minimale Detailgröße
0,4 bis 0,5 mm
Genauigkeit
±0,3% (mit einer unteren Grenze von ±0,3 mm)
Maximale Größe
  • 630 x 330 x 550 mm (Standard)
  • 270 x 150 x 150 mm (Gefärbt)
Abstandsmaß
0,5 mm
Eingeschlossene Teile?
Ja
Ineinandergreifende Teile?
Ja